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Programm

How scientists write - Wissenschaftliches Schreiben in Deutsch  als Erst-, Zweit- und Fremdsprache

24. Grazer Tagung Deutsch als Fremd-/Zweitsprache & Sprachdidaktik

  • Termin: Freitag, 10. Juni 2022 & Samstag, 11. Juni 2022 
    • Zeitplan Freitag: 
      • 10.15-10.45 Uhr: Anmeldung
      • 10.45-11.00 Uhr: Begrüßung & Eröffnung
      • 11.00-11.45 Uhr: Eröffnungsvortrag
      • 10.50-12.35 Uhr: Vortrag 1
      • 12.35-13.35 Uhr: Mittagspause
      • 13.35-14.20 Uhr: Vortrag 2 & 3
      • 14.25-15.10 Uhr: Vortrag 4 & 5
      • 15.10-15.15 Uhr: Abschluss
    • Zeitplan Samstag: 
      • 09.00-09.45 Uhr: Vortrag 1 & 2
      • 09:50-10.35 Uhr: Vortrag 3 & 4
      • 10.35-11.05 Uhr: Kaffeepause
      • 11.05-11.50 Uhr: Vortrag 5
      • 11.55-12.10 Uhr: Abschluss
  • Ort: Uni Graz, Meerscheinschlössl, Mozartgasse 3, 8010 Graz (Festsaal & HS 23.03)

PROGRAMM (Download)  

ABSTRACTS (Download)

Die Anmeldung ist geschlossen. 

Tagungsinhalt: 

Wissenschaftliches Schreiben betrifft als Erwerbsaufgabe SchülerInnen genauso wie Studierende und WissenschaftlerInnen, es interessiert als Unterrichts- und Forschungsgegenstand Lehrende genauso wie Forschende. Es wird je nach Kontext sowohl in der Erst-als auch in der Zweit- und Fremdsprache gebraucht, gelehrt und erworben. Wissenschaft­liches Schreiben eröffnet damit ein äußerst vielfältiges, spannendes und erkenntnisreiches Feld für die Forschung und Didaktik.

Aus Sicht der Text- und Korpuslinguistik etwa stellt sich die Frage, was wissenschaftliche Texte ausmacht, was sie von Texten anderer Domänen unterscheidet und welchen disziplin­spezifischen Konventionen sie unterliegen. Aus schreibdidaktischer Perspektive wiederum ist interessant, wie sich wissenschaftliche Textkompetenz entwickelt, wie SchülerInnen mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens vertraut gemacht und wie die wissenschaft­lichen Textkompetenzen von Studierenden in disziplinspezifischen Kontexten gefördert wer­den können. Für die Zweit- und Fremdspracherwerbsforschung stellt sich dabei insbesondere die Frage, wie sich der Erwerb wissenschaftlicher Textkompetenz in der Zweit- und Fremd­sprache vom erstsprachlichen Erwerb unterscheidet und welche didaktischen Konsequenzen daraus abzuleiten sind.

Diese überaus vielfältigen Blickwinkel auf das wissenschaftliche Schreiben sollen bei der 24. Grazer Tagung DaF/DaZ & Sprachdidaktik zusammengeführt werden, um eine interdis­ziplinäre Auseinandersetzung mit dem Wissenschaftlichen Schreiben in Deutsch als Erst-, Zweit- und Fremdsprache zu ermöglichen. In diesem Sinne werden Beiträge aus der Sprach­lehrforschung und -didaktik, Zweit- und Fremdspracherwerbsforschung, Text- und Korpus­linguistik sowie aus der Schreibforschung und -didaktik erbeten. Das besondere Interesse gilt dabei den folgenden Fragestellungen:

  • Was sind wissenschaftliche Texte? Inwiefern unterscheiden sie sich von Texten aus ande­ren Domänen?
  • Wie kann das Konstrukt Wissenschaftliche Textkompetenz modelliert werden? Aus wel­chen Komponenten setzt es sich zusammen? Welche Rolle spielt beispielsweise das Lesen für das Schreiben wissenschaftlicher Texte?
  • Wie kann wissenschaftliche Textkompetenz diagnostiziert werden? Welche erwerbskontextspezifischen Aspekte müssen im Diagnoseprozess berücksichtigt werden?
  • Wie kann die Entwicklung und Förderung wissenschaftlicher Textkompetenz empirisch untersucht werden? Welche methodischen Herausforderungen sind damit verbunden?
  • Wie kann die Schule auf das wissenschaftliche Schreiben im Studium vorbereiten? Inwiefern unterscheidet sich das sogenannte „vorwissenschaftliche“ Schreiben vom wis­senschaftlichen Schreiben? Wie können Lehrkräfte auf das Betreuen „vorwissenschaft­licher” Arbeiten vorbereitet werden?
  • Wie können Studierende zu Beginn und im Laufe des Studiums im Bereich des wissen­schaftlichen Schreibens gefördert werden? Welche Rolle spielen disziplinspezifische Konventionen? Inwiefern unterscheidet sich das Schreiben im Studium vom Schreiben in authentischen wissenschaftlichen Kontexten? Wie kann adäquat mit sprachlicher Heterogenität und unterschiedlichen Lernvoraussetzungen umgegangen werden?
  • Wie kann wissenschaftliche Textkompetenz in zweit- und fremdsprachlichen Kontexten modelliert werden? Inwiefern unterscheidet sich der zweit- und fremdsprachliche Erwerb wissenschaftlicher Schreibkompetenz vom erstsprachlichen Erwerb? Wie kann zweit- und fremdsprachliche Textkompetenz diagnostiziert und gefördert werden?

 

Kontakt

Leitung

Univ.-Prof. Mag. Dr.phil.

Sabine Schmölzer-Eibinger

Fachdidaktikzentrum Deutsch als Zweitsprache & Sprachliche Bildung

Telefon:+43 316 380 - 8393


Dienstags, 9:30 - 10:30. Bitte um Vereinbarung eines Termins: silke.sulics@uni-graz.at.

Koordination, Office-Management

Silke Sulics

Telefon:+43 316 380 - 8396

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