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Das Universum gleicht einem Fußball – oder doch nicht?

Mit Gras bewachsener Globus vor grünem Hintergrund symbolisiert das Projekt Das Universum gleicht einem Fußball - oder doch nicht? ©Pcess609 - stock.adobe.com
©Pcess609 - stock.adobe.com

Entwicklung wissenschaftlicher Textkompetenz von Schülerinnen und Schülern in mehrsprachigen Klassen durch metatextuelle Diskurse zu ungelösten Fragen der Naturwissenschaft

Sind wir allein im Universum? Warum gefriert heißes Wasser schneller als kaltes? Und warum können Affen eigentlich nicht sprechen? Fragen wie diese gehören zu den ungelösten Rätseln der Naturwissenschaft und bergen ein bisher wenig genutztes Potenzial, das Interesse von Schülerinnen und Schülern für die Wissenschaft zu wecken. Ausgehend davon wurde im Sparkling-Science-Projekt „Das Universum gleicht einem Fußball – oder doch nicht?“ ein didaktisches Modell (NaWiKon) entwickelt, das die Auseinandersetzung mit ungeklärten Fragen der Naturwissenschaft über authentische wissenschaftliche Texte ermöglicht, indem es einen wissenschaftlichen Publikationsprozess simuliert.

Im Rahmen des NaWiKon-Modells rezipieren die Schülerinnen und Schüler zunächst wissenschaftliche Texte mit unterschiedlichen Positionen zu einer wissenschaftlichen Kontroverse und strukturieren in Partnerarbeit den komplexen Input. Anschließend verarbeiteten sie das erworbene Wissen zu eigenen wissenschaftlichen Argumentationen weiter. Die dabei entstandenen Textprodukte werden im Rahmen eines mehrschrittigen peer review Verfahrens von anderen Schüler:innen begutachtet und anschließend überarbeitet. Dadurch erwerben die Schüler:innen nicht nur beiläufig die Grundlagen wissenschaftlichen Denkens, Arbeitens und Schreibens, sondern begreifen auch, wie systematisch und kritisch ein wissenschaftlicher Erkenntnisprozess aufgebaut ist. Dadurch soll ihr Vertrauen in die Wissenschaft gestärkt werden.

Das NaWiKon-Modell inkl. Materialien wurde im Anschluss an das Projekt publiziert und kann kostenlos heruntergeladen werden. Es kann dazu beitragen, dass die Förderung Wissenschaftlicher Textkompetenz stärker in den Regelunterricht implementiert wird und schon ab der 10. Schulstufe schrittweise erfolgt, sodass Schüler:innen in Zukunft nicht nur auf die Abschließende Arbeit (ABA), sondern auch auf das Studium besser vorbereitet werden können. 

Ein besonderes Anliegen des Projektes war es auch, SchülerInnen aktiv in den Wissenschaftsprozess zu involvieren. Zu diesem Zweck wurden die besten Texte im Young Science Magazin eingereicht und nach positiver Begutachtung veröffentlicht. Darüber hinaus hatten alle am Projekt beteiligten Schülerinnen und Schüler die Chance, sich für die Sparkling Science Summer School an der Universität Graz zu bewerben. Die 8 Gewinnerinnen und Gewinner der Ausschreibung beteiligten sich im Sommer 2018 am wissenschaftlichen Datenaufbereitungs- und -analyseprozess und wurden zu VWA-Coaches ausgebildet.

Das NaWiKon-Modell wurde im Rahmen des Projekts „Das Universum gleicht einem Fußball – oder doch nicht?“ empirisch evaluiert. Die Ergebnisse zeigen statistisch signifikante Verbesserungen der Schülerinnen und Schüler in allen sprachlichen Bereichen. Die Texte nach der Intervention wurden von Expert:innen der Schreibdidaktik nicht nur nach dem Gesamteindruck besser bewertet, sondern beinhalten auch ein höheres Ausmaß an einem für die Wissenschaft üblichen Sprachgebrauch.  Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass das NaWiKon-Modell für den Einsatz in sprachlich heterogenen Klassen geeignet ist, da seine Effektivität unabhängig von sprachlichen und kognitiven Voraussetzungen ist und somit alle Schüler:innen gleichermaßen davon profitieren können. 

Publikationen

Akbulut, Muhammed/ Schicker, Stephan/Schmölzer-Eibinger, Sabine (2023): „NaWiKon – ein simulierter Peer-Review-Prozess zur Förderung der wissenschaftlichen Textkompetenz“, in: Esterl, Ursula/Schicker, Stephan (Hrsg.): Textfeedback, in: ide, Heft 2-2023, 47. Jg, Innsbruck: Studienverlag, S. 70 – 79. 

Akbulut, Muhammed/Schmölzer-Eibinger, Sabine/Rauter, Elisa (2022): „‘Zusammengefasst hat jede Hypothese einen wahren Kern‘. Herausforderungen der Synthese beim wissenschaftlichen Schreiben und wie diese von SchülerInnen gemeistert wird“. In: Didaktik Deutsch, 27. Jg., Heft 52/53, S. 21 – 38. [https://www.didaktik-deutsch.de/index.php/dideu/article/view/92/94] 

Akbulut, Muhammed/Schmölzer-Eibinger, Sabine (2021): „Das Universum gleicht einem Fußball – oder doch nicht? Förderung wissenschaftlicher Textkompetenz in sprachlich heterogenen Klassen anhand naturwissenschaftlicher Kontroversen“, in: ÖDaF-Mitteilungen 2/2021, S. 94 – 114. 

Akbulut, Muhammed / Ebner, Christopher / Schmölzer-Eibinger, Sabine (2021): „Wissenschaftliche Textkompetenz von Schülerinnen und Schülern messen: Konstruktion und Evaluation eines holistisch-analytischen Ratingverfahrens“, in: Heine, Carmen/Knorr, Dagmar (Hg.), Schreibwissenschaft methodisch, F.A.L. (Forum Angewandte Linguistik), S. 165-182.

Sabine Schmölzer-Eibinger, Muhammed Akbulut/Ebner, Christopher (2020): „Sind wir allein im Universum? – Förderung wissenschaftlicher Textkompetenz anhand von Kontroversenreferaten zu naturwissenschaftlichen Themen im fächerübergreifenden Unterricht in mehrsprachigen Klassen“, in: Esterl, Ursula/Saxalber-Tetter, Annemarie (Hrsg.) Sprachenerwerb und Sprachenlernen, ide 4/2020, Klagenfurt: Studienverlag, 115 – 123. 

Akbulut, Muhammed/Schmölzer-Eibinger, Sabine/Ebner, Christopher (2020): „Denn sie wissen, was sie tun. – Textprozedurale Bewusstheit durch das Schreiben wissenschaftlicher Kontroversen fördern“, in: Praxis Deutsch. 281/2020, 42-49.

Projektleitung

©UniGraz - Manuel Feldbaumer

Univ.-Prof. Mag. Dr.phil.
Sabine Schmölzer-Eibinger

sabine.schmoelzer(at)uni-graz.at

+43 316 380 - 8393
Fachdidaktikzentrum Deutsch als Zweitsprache & Sprachliche Bildung
Bitte um Terminvereinbarung: silke.sulics@uni-graz.at.
http://www.sabineschmoelzer.at/

Team

Mag. Dr.phil.
Muhammed Akbulut
Projektkoordination

muhammed.akbulut(at)uni-graz.at

+43 316 380 - 8395

Mag. Dr.
Christopher Ebner

christopher.ebner(at)uni-graz.at

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