Angesichts der dramatischen Flüchtlingssituation der vergangenen Tage und Woche hat es sich die Karl-Franzens-Universität zur Aufgabe gemacht, anerkannte Flüchtlinge und AsylwerberInnen bestmöglich bei ihrer Integration in Österreich zu unterstützen und ihnen Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Ein erstes Sofortmaßnahmen-Paket unter der Koordination von Vizerektor Dr. Peter Riedler wurde am 17. September zeitgleich mit der MORE-Initiative der uniko präsentiert. "Was die Uni Graz sofort leisten kann und bereits tut, ist, Betroffenen ein vereinfachtes Zulassungsverfahren sowie Angebote für Deutsch-Sprachkurse zu ermöglichen", erklärt Vizerektor Riedler. Auch ein Uni Graz-Spendenkonto für Flüchtlingshilfe wurde bereits eingerichtet - das Geld wird für die Umsetzung und Weiterentwicklung des Maßnahmenpakets verwendet. >> mehr Informationen
In einem weiteren Schritt werden rechtliche Beratungsleistungen, Begleitung durch den studentischen Alltag sowie an die Bedarfe angepasste Bildungsangebote entwickelt, die auf eine langfristige Unterstützung von Flüchtlingen und AsylwerberInnen abzielen. Dazu entwerfen ExpertInnen der Uni Graz aus verschiedensten Bereichen, wie etwa Interkulturelle Kommunikation, Mediation und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, gemeinsam Konzepte zur Sprach-, Lern- und Integrationsförderung.
Engagierte MitarbeiterInnen und Studierende der Uni Graz helfen aber schon jetzt - mit eigenen Initiativen, die allesamt Flüchtlingen und AsylwerberInnen zugutekommen, zum Beispiel:
Alle Informationen rund um das Thema sowie eine laufend aktualisierte Liste von Initiativen finden Sie auf der Website http://refugees.uni-graz.at.
Sie sind MitarbeiterIn der Universität Graz, möchten Ideen zur Unterstützung von Flüchtlingen einbringen oder planen eigene Initiativen bzw. haben diese bereits gestartet? Informieren Sie uns bitte über: refugees(at)uni-graz.at