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Wissenschaftliches Schreiben: Schritt für Schritt. Ein Projekt zur langfristigen Entwicklung wissenschaftlicher Textkompetenz in der Schule

Im FWF-Projekt „Entwicklung wissenschaftlicher Textkompetenz (ELWisS)“ werden wissenschaftliche Kontroversen eingesetzt, um Schüler:innen der Sekundarstufe 2 kleinschrittig auf das Schreiben einer Abschließenden Arbeit (ABA) vorzubereiten. Es handelt sich dabei um die weltweit erste longitudinale Interventionsstudie zur Förderung wissenschaftlicher Textkompetenz.

Junge Frau mit Zöpfen sitzt konzentriert an einem Schreibtisch vor gelbem Hintergrund und symbolisiert die Entwicklung wissenschaftlicher Textkompetenz. {f:if(condition: 'deagreez - stock.adobe.com ', then: '©deagreez - stock.adobe.com ')}
©deagreez - stock.adobe.com

Obwohl Wissenschaftliche Textkompetenz als Forschungsgegenstand im internationalen Kontext schon seit den 1970er-Jahren intensiv beforscht wird, ist das Wissen darüber, wie sie sich über längere Zeiträume effektiv fördern lässt, bisher sehr bruchstückhaft. Dies liegt vor allem daran, dass Interventionsstudien, bei denen die Effektivität von Schreibfördermaßnahmen unter kontrollierten Bedingungen untersucht wird, sich bislang auf Studierende konzentrierten und nur kurze Zeiträume umfassten. Denn bei Studierenden ist es praktisch unmöglich kontrollierte Bedingungen über längere Zeiträume herzustellen: Studierende besuchen Vorbereitungskurse für Wissenschaftliches Schreiben, lesen und schreiben wissenschaftliche Texte im Rahmen von Lehrveranstaltungen, erhalten Feedback von Lehrenden und nehmen mitunter auch individuelle Schreibberatungen in Anspruch. Bei einer solchen Vielzahl an Einflussfaktoren ist es kaum möglich, klare Aussagen zum Effekt einer bestimmten Schreibfördermaßnahme zu treffen.

Der österreichische Bildungskontext bietet zurzeit äußerst günstige Bedingungen, um diese Forschungslücke zu schließen. Denn hier beginnt seit dem Jahr 2015 der Erwerb wissenschaftlicher Textkompetenz schon in der Schule: Schüler:innen steigen durch das Verfassen einer Abschließenden Arbeit bzw. Diplomarbeit bereits in der Sekundarstufe in die Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens ein. Im Gegensatz zu Studierenden ist es bei Schüler:innen nun aber durchaus möglich, über längere Zeiträume weitgehend kontrollierte Bedingungen herzustellen, z.B. im Rahmen von Vorbereitungskursen: Die meisten Schüler:innen lesen oder schreiben außerhalb solcher Kurse i.d.R. keine wissenschaftlichen Texte. Abgesehen von der Betreuung durch die Fachlehrkraft werden üblicherweise auch keine zusätzlichen Fördermaßnahmen oder Schreibberatungen von den Schüler:innen in Anspruch genommen.

 

Drei unterschiedliche Schreibfördermaßnahmen werden verglichen

Das ElWisS-Projekt nutzt diese günstigen Bedingungen für die Forschung, um die erste longitudinale Interventionsstudie zur Förderung wissenschaftlicher Textkompetenz weltweit durchzuführen. Anhand einer Stichprobe von 240 Schüler:innen über einen Zeitraum von 3 Jahren (9-12 Schulstufe) mit insgesamt 6 Messzeitpunkten werden drei unterschiedliche genrebasierte Schreibfördermaßnahmen (implicit genre acquistion, explicit genre teaching, genre awareness) miteinander verglichen. Diese gehören zwar weltweit zu den prominentesten Ansätzen in der Didaktik des wissenschaftlichen Schreibens und werden vor allem für die Förderung von wissenschaftlichen Schreibnoviz:innen und Zweitsprachlernenden eingesetzt. Allerdings gibt es viele ungeklärte Fragen hinsichtlich der langfristigen Effektivität und dem Motivationspotenzial genrebasierter Ansätze, da diese bislang nicht ausreichend empirisch beforscht wurden.

Insgesamt möchte die Studie nicht nur zeigen, wie sich die wissenschaftliche Textqualität und Schreibmotivation von Schüler:innen unter dem Einfluss unterschiedlicher genrebasierter Schreibfördermaßnahmen über einen Zeitraum von 3 Jahren entwickelt, sondern auch ob und inwiefern die im Rahmen der Intervention erworbene wissenschaftliche Textkompetenz für das Verfassen einer Abschließenden Arbeit genutzt werden kann.

Darüber hinaus möchte die Studie durch die Auseinandersetzung mit interessanten und lebensweltlich relevanten wissenschaftlichen Kontroversen (z.B. Welchen Einfluss hat Social Media für die psychische Gesundheit?) Schüler:innen für die Wissenschaft begeistern und ihr Vertrauen in die Wissenschaft stärken.

Drei unterschiedliche Schreibfördermaßnahmen werden verglichen

Das FWF-Projekt „Entwicklung wissenschaftlicher Textkompetenz“ nutzt diese günstigen Bedingungen für die Forschung, um die erste longitudinale Interventionsstudie zur Förderung wissenschaftlicher Textkompetenz weltweit durchzuführen. Anhand einer Stichprobe von 240 SchülerInnen über einen Zeitraum von 3 Jahren (9-12 Schulstufe) mit insgesamt 6 Messzeitpunkten werden drei unterschiedliche genrebasierte Schreibfördermaßnahmen (implicit genre acquistion, explicit genre teaching, genre awareness) miteinander verglichen. Diese gehören zwar zu den prominentesten Ansätzen in der Didaktik des wissenschaftlichen Schreibens weltweit, wurden aber bislang nicht ausreichend empirisch beforscht.

Insgesamt möchte die Studie nicht nur zeigen, wie sich die wissenschaftliche Textqualität und Schreibmotivation von Schüler:innen unter dem Einfluss unterschiedlicher genrebasierter Schreibfördermaßnahmen über einen Zeitraum von 3 Jahren entwickelt, sondern auch ob und inwiefern die im Rahmen der Intervention erworbene wissenschaftliche Textkompetenz für das Verfassen einer Vorwissenschaftlichen Arbeit genutzt werden kann.

An das FWF-Projekt ist die kumulative Habilitation von Muhammed Akbulut angebunden, die sich mit der Modellierung, Messung und Förderung wissenschaftlicher Textkompetenz in der Sekundarstufe 2 beschäftigt. Ziel ist die Entwicklung von didaktischen Konzepten und Diagnoseinstrumenten, mit denen die Schüler:innen kleinschrittig und empirisch fundiert auf das Schreiben einer wissenschaftspropädeutischen Arbeit am Ende der Sekundarstufe sowie auf das Studium vorbereitet werden können.

Projektleitung

Portrait von Sabine Schmölzer-Eibinger
©Uni Graz/Feldbaumer

Univ.-Prof. Mag. Dr.phil.
Sabine Schmölzer-Eibinger

sabine.schmoelzer(at)uni-graz.at

+43 316 380 - 8393
Fachdidaktikzentrum Deutsch als Zweitsprache & Sprachliche Bildung
Mittwochs, 9:30 - 10:00 Uhr. Bitte um Terminvereinbarung per Mail: silke.sulics@uni-graz.at.
http://www.sabineschmoelzer.at/

Projektkoordination

Portrait von Muhammed Akbulut
©UniGraz/Manuel Feldbaumer

Mag. Dr.phil.
Muhammed Akbulut

muhammed.akbulut(at)uni-graz.at

+43 316 380 - 8395
Fachdidaktikzentrum Deutsch als Zweitsprache & Sprachliche Bildung
Dienstag, 15:30 - 16:30
https://fachdidaktikzentrum-daz.uni-graz.at/

Team

Mag. Dr. Dr.phil.
Sandra Reitbrecht

sandra.reitbrecht(at)uni-graz.at

UNI for LIFE Weiterbildungs GmbH

MEd BEd
Ida Victoria Menditti

ida.menditti(at)uni-graz.at

Fachdidaktikzentrum Deutsch als Zweitsprache & Sprachliche Bildung

BA. MA.
Antonia Gössweiner

antonia.goesweiner(at)uni-graz.at

BEd
Victoria Gregory

victoria.gregory(at)uni-graz.at

Institut für Germanistik

Sophie Saurer

sophie.saurer(at)uni-graz.at

Fachdidaktikzentrum Deutsch als Zweitsprache & Sprachliche Bildung

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