Nationale und internationale Kooperationen
Internationale Kooperationen
Von Berlin bis Havanna – weltweites Netzwerk schafft Transfer und Innovation
Die internationalen Kooperationen des Zentrums sind Teil von Bildungs- und Forschungsprojekten, Nachwuchsförderung und Lehrendenmobilität. Internationale Kooperationen im Rahmen von Projekten bestehen aktuell im Erasmus+-Projekt "Fictional Science (FiSci) – Förderung Kritischer Textkompetenz im Umgang mit Fake News" (2022-2025, Fördergeber: EU) mit der Westböhmischen Universität in Pilsen (Tschechien), der Universität Zagreb (Kroatien), mit dem Deutsches Haus Kyiv und der Eurac Research Bolzano (Italien) und im Rahmen des FWF-Projekts „Entwicklung von wissenschaftlicher Textkompetenz“ mit dem Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln und der Leibniz Universität Hannover.
Weitere Projektkooperationen bestanden im Rahmen des Erasmus+ - Projekts „DiaLog - Schüler_innen diskutieren kontroverse Fragen zum Klimawandel. Entwicklung schriftlicher Argumentationskompetenz in der Erst-, Zweit- und Fremdsprache Deutsch im mehrsprachigen europäischen Kontext“ (2020-2023, Fördergeber: EU) mit der NHL Stenden Hogeschool (Niederlande) und der Westböhmischen Universität in Pilsen (Tschechien) und des Projekts „Mehr-sprachliche Bildung - Entwicklung und Erprobung von Language Awarenesskonzepten im Unterricht aller Fächer“ (2015-2018) mit der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und der Universität Luxemburg.
Internationale Kooperationen im Bereich der Lehrendenmobilität bestehen mit der Universidad de La Havanna zum Schwerpunkt „Förderung der wissenschaftlichen Schreibkompetenz von Studierenden“ (Erasmus-Kooperation, internationale Lehrendenmobilität von 2020-2024, Fördergeber: EU) und der Humboldt-Universität zu Berlin zu „Sprache und Fachlernen“ (Erasmus-Kooperation, internationale Lehrendenmobilität seit 2019, Fördergeber: EU).
Im Bereich der Nachwuchsförderung bestehen internationale Kooperationen im Rahmen des DoCNet DaF/DaZ-Didaktik mit der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau, der Universität Freiburg, der Universität Leipzig, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Hamburg und der Universität zu Köln.
Eine weitere Kooperation im Bereich der Nachwuchsförderung und Forschung besteht im Rahmen des internationalen Forschungsverbunds dieS: didaktisch-empirische Schreibforschung.
Nationale Kooperationen
Forschung verbindet. Innovation durch interdisziplinären Austausch
Das Fachdidiaktikzentrum kooperiert auf nationaler Ebene in Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung mit verschiedenen Universitäten und Hochschulen und an der Universität Graz mit anderen Zentren, Instituten und Fakultäten.
So ist das Fachdidaktikzentrum Deutsch als Zweitsprache & Sprachliche Bildung an der Gründung und Leitung des interdisziplinären Forschungsnetzwerks „Future Education“ beteiligt und ist für den Forschungscluster „Sprachen als Werkzeug für gesellschaftliche Teilhabe“ verantwortlich.
Das Zentrum ist weiters im Forschungsschwerpunkt „Mehrsprachigkeit, Migration und kulturelle Transformation“ der Geisteswissenschaftlichen Fakultät beteiligt.
Im Forschungsprojekt „Entwicklung wissenschaftlicher Textkompetenz“ (finanziert durch den FWF) arbeitet das Zentrum mit der Johannes-Kepler-Universität in Linz und der Pädagogischen Hochschule Wien zusammen. In der Nachwuchsförderung arbeitet das Zentrum im Rahmen des DoC-Net DaF/DaZ-Didaktik in Österreich u.a. mit der Universität Wien zusammen.
Von besonderer Bedeutung für die Forschung am Zentrum sind die Kooperationen mit Schulen.
Im Bereich der Lehre ist das Zentrum für die Koordination der fachdidaktischen Ausbildung im Unterrichtsfach Deutsch sowie für das fächerübergreifende Modul „Sprachliche Bildung im Kontext von Mehrsprachigkeit“ für alle Lehramtsfächer der Sekundarstufe verantwortlich. Dabei besteht sowohl eine enge Zusammenarbeit mit mehreren Fakultäten und Instituten der Universität Graz als auch mit anderen Universitäten und Hochschulen im Entwicklungsverbund Süd-Ost.
Eine Kooperation mit verschiedenen Bildungsinstitutionen und -partnern am Standort besteht darüber hinaus im Rahmen des Regionalen Fachdidaktikzentrums „Sprachen und Kulturen“, dessen Leitung dem Zentrum aktuell obliegt.